skip to main |
skip to sidebar
Nachdem ich vor zwei Tagen erste Unpacking Pics des neuen JCP "KPC-JCP-330I" Nettops versprochen hatte, folgen diese nun auf dem Fuß. Das Nettop ist nicht viel größer als ein WLAN Router/Modem und sieht in dem hochglänzend weissem Kleid äußerst stylisch aus, wie ich finde. Leider ist bisher weiterhin nur ein Data Sheet seitens JCP Tech veröffentlicht worden, aber ich halte euch auf dem Laufenden, sobald eine Produktseite veröffentlicht wird.
Das Gerät basiert - wie bereits erwähnt - auf der bereits seit längerem bekannten nVidia ION Plattform in Verbindung mit dem Intel Atom 330 DualCore Prozessor (1.6GHz). Die Krönung ist sicherlich die Möglichkeit, das System per VesaMount hinter dem Monitor zu plazieren, um somit auf dem Schreibtisch genügend Platz für die wesentlichen Dinge zu haben. Doch nicht nur als klassisches Nettop System ist das KPC-JCP-330I zu gebrauchen. Dank FullHD Tauglichkeit, 7.1 High Definition Sound sowie dts kann es ebenfalls im heimischen Wohnzimmer seinen Platz finden. Wie sich das Nettop in den Test geschlagen hat, wird sich in den kommenden Tagen zeigen und dann ebenfalls hier veröffentlicht werden...so stay tuned. Hier folgen zunächst die Unpacking Pics, unten dann weiter Bilder der Innenansicht des KPC-JCP-330I. 
Ich hab mich beim Aufnehmen der Fotos ersthaft gefragt, wie alles zusammen in diesem flachen Gehäuse Platz findet, weshalb ich zwingend einen Blick unter die Haube riskieren musste. Nachdem man die vier Schrauben der Gehäuseabdeckung gelöst hatte, liegt die geballte Technik vor einem. Zunächst fallen Features wie 320GB WD Scorpio Notebook Festplatte, WLAN Modul und CPU/Chipsatz Slotkühler auf. Obendrein kann man den 2GB SO-DIMM Speicherriegel erkennen. Festplatte, RAM und Kühler habe ich kurzerhand ebenfalls ausgebaut, um einen Blick auf die darunterliegende Technik zu wagen. RAM und HDD werden allerdings nach unten durch wärmeisolierende Folie abgeschirmt, was einen genaueren Blick auf die Technik darunter versagt. Weitere Einzelheiten folgen zu einem späteren Zeitpunkt bzw. im System Review auf EPIAcenter.de. In den nächsten Tagen folgen erste Test- und Benchmarkergebnisse...so stay tuned. ;) 
Und schon wieder kann ich Euch ein Mini-ITX Mainboard und erste Unpacking Pics dazu präsentieren. Es handelt sich dabei um ein nagelneues Board der Firma Liantec, von denen ich bisher noch keine Boards testen konnte. Lediglich auf unserer Schwesterseite EPIAcenter.com war vor Jahren mal ein Review zum Liantec ITX-6900 erschienen. Beim jetzigen Board handelt es sich um das ITX-6M45 auf Intel Penryn Basis für Mobile Core2Duo Mobile bzw. Core2Quad Mobile Prozessoren. Liantec war so nett und hat mir eine Celeron DualCore CPU zur Verfügung gestellt, für die ich mich an dieser Stelle schon einmal herzlich bedanken möchte. Es handelt sich um einen T3100 (Alternativlink) mit 1.9GHz, 800MHz FSB und 1MB L2 Cache (Beide Cores teilen sich diesen.). Die CPU ist mit einem Temperatureinsatzbereich von 0C bis 105°C sehr belastbar im Gegensatz zu manch anderer Intel Desktop CPU und auch die Wärmeverlustleistung (TDP) hält sich mit den angegebenen 35W in Grenzen, ist sogar optimal für den Einsatz in sparsamen HTPC Systemen, die sowieso nicht viel Rechenleistung benötigen. 
Zum Board selbst ist zu sagen, dass es mit Penryn Prozessoren bis hin zum T9400 Core2Duo Mobile (2.53GHz/1066MHz FSB/6MB L2 Cache/35W TDP) bzw. Q9100 Core2Quad Mobile (2.26GHz/1066MHz FSB/12MB L2 Cache/45W TDP) vertragen soll. Darüber hinaus sollen auch Celeron M (65nm Prozessoren eingesetzt werden können, wie zB. dem Celeron M575 SingleCore Mobile Prozessor (2.0GHz/667MHz FSB/1MB L2 Cache/31W TDP). Beim Chipsatz bedient es sich, wie der Name schon impliziert, des Intel GM45 Express GMCH Chipsatzes (Codename Catinga) mit ICH 9 Southbridge. Die sonstigen Board Features sind ebenfalls nicht ohne, so kann es zB. mit bis zu 8GB DDR3 RAM bestückt werden und wartet mit 1x PCI, 1x PCie x1, 4x S-ATA II, Intel X4500 Grafik, Intel Azalia HD (ALC888S Codec) 7.1 bzw. 5.1 High Definition Audio und Gigabit LAN auf. Detaillierte Informationen und Spezifikationen können dem Data Sheet (PDF Format) entnommen werden. In Sachen Konnektivität sei erwähnt, dass man mittels Liantec Tiny Bus Erweiterungskarten eine Vielzahl von Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung hat. Genaueres dazu im Verlauf dieses Posts.
Nun zunächst zu den angesprochenen Unpacking Pictures des Liantec ITX-6M45 Mainboards. Der T3100 Celeron Mobile DualCore Prozessor sowie ein passender Liantec CPU Kühler sind bereits vorinstalliert gewesen. Ebenso das auf dem Backpanel Bild erkennbare Tiny Bus Module TBM-1450. 
Nun möchte ich näher auf das bereits weiter obenerwähnte, sogenannte Tiny Bus Feature von Liantec zu sprechen kommen. Liantec hat mir freundlicherweise vier Tiny Bus Modules mitgesendet, die auch ausführlich in einem seperaten Erfahrungsbericht getestet werden. (Bilder unten - v.l. TBM-1450FP, TBM-1441, TBM-1420B4) Hier erst einmal diverse Bilder der Module und zwei weiteren Bildern, die das TBM-1450FP Modul im montierten Zustand zeigen. Das TBM-1450FP ist ein FireWire 800 Module mit drei Anschlüssen. Das TBM-1441 ist ein Gigabit LAN Modul auf PCIe Basis mit vier Anschlüssen und beim TBM-1420B4 handelt es sich um ein Video Capture Modul für den Anschluss von bis zu vier Kameras via BNC, wobei die maximale Bildwiederholrate der Aufnahme bei 120FPS liegen soll, laut Herstellerangaben.
Beim vierten TB Module handelt es sich um das TBM-1200, welches zwei Mini-PCI Steckplätze bereitstellt. Ich werde in den kommenden Blog Entries sicherlich genauer auf die Tiny Bus Modules eingehen können, so stay tuned. ;)
Nachdem ich ja bereits erste Unpacking Pics zu dem Board gezeigt hatte, folgt nun also der ausführliche Bericht, bei dem ich erstmals in Sachen Betriebssysteme auch auf Windows 7 zurückgegriffen habe:
"Beim Jetway "NC63-330-LF" handelt es sich um ein perfektes Mini-ITX Mainboard für den Einsatz in einem Nettop-, HTPC- oder HTMS- System. Nicht nur aufgrund der relativ geringen Verbrauchswerte, sondern auch Multimedia Performance, Temperaturverhalten, Handhabung und Preis können überzeugen. In Sachen Handhabung kann man darauf hinweisen, dass der Einsatz von Windows 7 am unkompliziertesten ist, da keinerlei Treiberinstallation nötig wird. Auch im Wohnzimmer kann sich dieses Mainboard wohlfühlen, egal ob als HTPC oder als HTMS, denn Features wie HDMI- und DVI-D Ausgang sowie 5.1 HD Audio fühlen sich dort durchaus heimisch. Alles in allem erfüllt das Board die Erwartungen und kann nur empfohlen werden." (...) Bitte klickt hier für den kompletten Mainboard Review. 
